FB versus g+, oder was Mann/Frau in Social Media nicht tun sollte…

FB versus g+, oder was Mann/Frau in Social Media nicht tun sollte…

fb_vers_gplusDazu ein Beispiel aus USA: eine Werbung für Google+ führte zur Deaktivierung eines Facebook-Accounts.

Was war passiert – wie wir auf www.gulli.com nachlesen konnten, wollte der amerikanischen Programmierers und Web-Entwicklers Michael Lee Johnson für neue Kontakte bei Google+ auf Facebook werben. Darauf sperrte Facebook kurzerhand seine Account.

Michael Lee Johnson hatte bei Facebook eine Anzeige geschaltet, um dort nach Kontakten von Google+ zu suchen. Wer bei dem einen sozialen Netzwerk ist, soll auch dort bleiben, scheint die Devise der Betreiber zu sein. Denn kurze Zeit später war er seinen Zugang bei Facebook los. „Wenn du magst, adde den Internet Geek, App Entwickler und technischen Virtuosen Michael zu deinen Freunden bei Google +“, schrieb er auf seiner Anzeige. Kurze Zeit später war sein Facebook-Account nicht mehr funktionstüchtig. In einer E-Mail wurde ihm mitgeteilt, dass alle schon aktivierten (und natürlich auch bezahlten) Anzeigen entfernt worden seien. Er habe gegen die Nutzungsbedingungen des Portals verstoßen, wo man sich Werbung für einen Mitbewerber ausbittet. Den betreffenden Paragrafen wollte man ihm aber im Rahmen der E-Mail nicht mitteilen.

Egal wie man nun zu FB oder g+ steht – ein wertvoller, mühsam erkämpfter Account bei einer der Social-Media-Plattformen sollte nicht leichtsinnig auf´s Spiel gesetzt werden. Abgesehen von einem heutzutage lebenswichtigen E-Mail-Account, haben viele von uns inzwischen wesentlich mehr an privaten Daten im www abgelegt. Kalenderfunktionen, Bilder, Texte u.v.m.

Die großen globalen Player sind jedoch leider nicht mit einem kleinen Povider ums Eck vergleichbar. Bei Problemen sind wir gewohnt den Techniker anzurufen und/oder um Preise zu feilschen. Solche Angewohnheiten könnt ihr bei Google, Facebook oder E-Bay gleich vergessen – hier verhandelt Mann/Frau meist nur mit einem Mailprogramm, reale Personen sind nur schwer zu finden und noch schwerer ist es mit diesen zu verhandeln. Also – „safe our account“.

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